Tipps fürs perfekte Nordlicht-Foto
Selbst mit modernster technischer Ausrüstung kann man die Erscheinung der Nordlichter nicht mit Bestimmtheit vorhersagen – damit wird jede Beobachtung zu etwas ganz Besonderem. Erfahren Sie, wie Sie dieses einzigartige Spektakel fotografisch festhalten können.
Das Nordlicht (oder Aurora Borealis) tritt in Erscheinung, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen. Das Ergebnis: wunderschöne und mystische Lichtspiele! Die Nordlichter können zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten, wobei sie nur bei Dunkelheit und klarem Himmel sichtbar sind. Vor allem in den Wintermonaten Nordnorwegens und im Norden Finnlands ist die Wahrscheinlichkeit, die Polarlichter zu sehen, besonders gut. Schließlich sind die Winternächte im Norden Lapplands länger als in Mitteleuropa. Dadurch ergeben sich perfekte Voraussetzungen um die Nordlichter beobachten zu können.
Damit Sie dieses einmalige Erlebnis fotografisch festhalten können, empfehlen wir folgende Tipps:
1) Umgebung: Die Nordlichter sind am ehesten in dunkler Umgebung zu beobachten, also abseits von Lichtern der Städte. Ein klarer, wolkenloser Nachthimmel ist ebenfalls Voraussetzung.
2) Stativ: Für das perfekte Nordlichtfoto arbeitet man am besten mit Langzeitbelichtung. Damit die Fotos hier nicht verwackeln ist ein Stativ für Ihre Kamera notwendig. Dieses kann problemlos am Flughafen am Check-In Schalter aufgegeben werden.
3) Ersatzakkus: In der Kälte können Akkus für Ihre Kamera schneller entladen. Tragen Sie die Ersatzakkus daher nahe am Körper, dadurch entladen diese nicht so schnell.
4) Richtige Kleidung: Im Hohen Norden Europas muss man mit niedrigeren Temperaturen rechnen. Daher sind eine warme Winterjacke, Skiunterwäsche (Thermomaterial), Haube und Handschuhe und wasserfeste Schuhe unabdingbar. Bedenken Sie auch, dass Sie bei der Suche nach den Polarlichtern vermutlich über mehrere Minuten – oder sogar Stunden – draußen in der Kälte verbringen werden.